KfW ist Fördermitglied der EITI
Der weltweit gestiegene Rohstoffbedarf bietet den rohstoffreichen Ländern - insbesondere den Entwicklungs- und Schwellenländern - die Chance, ihre wirtschaftliche Lage und die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. Doch in vielen rohstoffreichen Entwicklungsländern tragen Managementdefizite, Korruption und lokale Konflikte dazu bei, dass die Einnahmen nicht der breiten Bevölkerung zugute kommen und nicht zur nachhaltigen Wohlstandsförderung beitragen.
Die KfW Bankengruppe, vertreten durch die DEG, ist seit 2010 Fördermitglied (sog. Supporter) der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI). Als Tochterunternehmen unterstützt die KfW IPEX-Bank diese Initiative ebenfalls. EITI ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Regierungen, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft, der darauf abzielt, dass die Einnahmen aus der Rohstoffgewinnung nachvollziehbar in die öffentlichen Haushalte der jeweiligen rohstoffreichen Entwicklungsländer gelangen. Durch diese Transparenz soll es der Bevölkerung auch erleichtert werden, den Verbleib der Gelder zu kontrollieren.
Die Bundesregierung unterstützt die Initiative politisch und finanziell und ist derzeit selbst Mitglied des internationalen Aufsichtsgremiums. Neben der KfW Bankengruppe zählen internationale Entwicklungsfinanzierer zu den Unterstützern von EITI, darunter die Weltbankgruppe, die Europäische Investitionsbank sowie die afrikanische und die asiatische Entwicklungsbank.
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