Stadtentwicklung

Bereits heute leben weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Bis zum Jahr 2050 werden es voraussichtlich mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung, sechs Milliarden Menschen, sein. Im Auftrag der Bundesregierung hilft die KfW Entwicklungsbank Städten in Entwicklungs- und Schwellenländern dabei, lebenswerter zu werden und die Chancen der Urbanisierung zu nutzen sowie die Risiken zu minimieren.


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Immer mehr Menschen leben in Städten. Sie fahren zur Arbeit, transportieren Waren: Damit steigt auch das Verkehrsaufkommen erheblich. In den Städten der OECD-Mitgliedsländer zum Beispiel ist der Verkehr schon heute verantwortlich für ein Viertel der Treibhausgasemissionen. Mit der steigenden Mobilität in Entwicklungsländern wächst der Bedarf an klimaschonenden, nachhaltigen Transportmitteln. Die KfW unterstützt im Auftrag der Bundesregierung entsprechende Systeme etwa in China und Peru.

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Auf der Habitat-III-Konferenz in Quito hat Deutschland seinen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung vorgestellt: Die „Transformative Urban Mobility Initiative“ (TUMI).

TUMI soll die Mobilität in den wachsenden Städten der Entwicklungs- und Schwellenländer fördern – insbesondere über einen nachhaltigen öffentlichen Personennahverkehr sowie Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und zur Vermeidung von Verkehr.

Die KfW plant, mit Unterstützung der Bundesregierung allein für das Jahr 2017 rund 1,0 Mrd. EUR für die Finanzierung von FZ-Mobilitätsvorhaben bereitzustellen.

Projektinformation „Moderne Mobilität“

Illustration oeffentliche Verkehrsmittel mit Baumreihe und Gebaeude im Hintergrund

Nachhaltige Städte basieren auf integrierter Entwicklung. Sie schonen die natürlichen Ressourcen durch geringen Flächenverbrauch, energieeffiziente Gebäude, klimafreundliche Mobilität und Kreislaufwirtschaft. Sie versorgen alle Einwohner nicht nur mit Strom und sauberem Trinkwasser, sondern bieten ihnen auch Sicherheit, Bildung, Gesundheitsversorgung und Arbeitsplätze.

Zum Abschluss der Konferenz hat die internationale Gemeinschaft mit der „New Urban Agenda“ gemeinsame Leitlinien für nachhaltige Stadtentwicklung beschlossen. Diese sollen den Städten weltweit als Richtschnur für die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren dienen.

Illustration Gebaeudereihe, Skyline einer Stadt




Rechtlicher Hinweis:
Die Ausführungen dieses Online-Geschäftsberichts 2016 basieren auf dem Finanzbericht 2016 der KfW, den Sie hier downloaden können. Treten bei den mit größter Sorgfalt erstellten Inhalten dieses Online-Geschäftsberichts 2016 Widersprüche oder Fehler im Vergleich zum Finanzbericht auf, hat der Finanzbericht 2016 der KfW Vorrang.

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