Nach meinem Abschluss als Diplom-Kauffrau in 2008 begann ich ein SAP Trainee-Programm bei einem großen Beratungsunternehmen. Hier lernte ich die KfW das erste Mal kennen. Nach einem Wechsel des Beraterunternehmens lief mir die KfW erneut über den Weg. Es musste also Schicksal gewesen sein, denn ich fühlte mich bereits als IT-Berater bei der KfW sehr wohl und die Arbeit dort war immer ansprechend sowie abwechslungsreich. In 2012 wagte ich dann den Sprung vom Beraterleben in einen festen Berufsalltag: Ich trat meine Stelle im IT-Anwendungsbetrieb in Berlin an.
Im Nachhinein war das eine der besten Entscheidungen, die ich für meinen beruflichen Werdegang treffen konnte. Ich habe weiterhin ein sehr angenehmes Arbeitsklima und genieße vollstes Vertrauen von Kolleginnen, Kollegen sowie Führungskräften. Die relativ flache Hierarchie und die dadurch enge Zusammenarbeit gefallen mir dabei fast am besten. Im Laufe der Jahre haben sich meine Tätigkeiten immer wieder geändert und sich dem Wandel in der KfW angepasst. Viele Entscheidungen und Neuerungen konnte ich hier mit gestalten und somit neue Herausforderungen annehmen. Außerdem gibt es genug Möglichkeiten, sich auch über die IT-Grenzen der KfW hinaus zu engagieren oder weiterzuentwickeln.
Die KfW zeichnet sich für mich jedoch auch aus anderen Gründen als idealer Arbeitgeber aus: Vor einiger Zeit fiel ich bedingt durch einen Unfall für einen längeren Zeitraum aus. Die KfW reagierte hier sehr arbeitnehmerfreundlich und unterstütze, wo sie konnte. Auch etwas später mit dem Start der Familienplanung bewies die KfW erneut ihre Arbeitgeber- und Familientauglichkeit. Mit Nachwuchs zu Hause betreue ich wichtige Verantwortungsbereiche und kann diese Dank der vielfachen Angebote und Möglichkeiten wie zum Beispiel Home Office in Vollzeit abdecken. Hier bin ich sehr dankbar und mindestens genauso erleichtert, dass dies so unkompliziert möglich ist.
Ich habe meine Lehre zum IT-Systemkaufmann bei einem der größten IT-Dienstleister im Finanzumfeld begonnen.
Der Wandel des eigenen Arbeitsumfeldes und der Anspruch, die eigene Arbeit so weit wie möglich zu automatisieren, haben mich in meinem Werdegang motiviert, alle Teilbereiche der IT zu erleben.
So hat mich mein Weg, vom Anforderungsmanagement über den First- und Second-Level, zur Anwendungsentwicklung geführt, bevor ich vor vier Jahren zum IT-Betrieb der KfW gewechselt bin.
Der IT Bereich der KfW wächst stetig. Meine Arbeit hat sich im Laufe der vier Jahre verändert. Von der administrativen Verwaltung der Anwendungen, bis hin zur aktiven Qualitätskontrolle sowie der Gestaltung einer aufsichtskonformen IT für die Zukunft. Dabei half ich mit, viele Veränderungen in der KfW anzustoßen. Das waren vor allem das Changemanagement und die Stärkung des Verständnisses von ITIL Prozessen. Durch meine Berufserfahrung konnte ich in konstruktiven Gesprächen mit Produktmanagern und Entwicklern viele Anregungen einbringen.
Dabei ist es mir wichtig, nicht nur den IT-Ansprechpartnern, sondern auch den Kunden in Bonn, Berlin und Frankfurt das Verständnis für den Softwarebetrieb nahe zu bringen - was mit regelmäßigen Dienstreisen zwischen den drei Standorten verbunden ist. Daneben arbeite ich an Großprojekten zur Neugestaltung des Kreditrisikos, Marktpreisrisikos und des Meldewesens mit. Hier werden die Kundenwünsche der Fachabteilungen in die Systemlandschaften und Prozesse integriert. Wie man sieht, bietet die Bandbreite an Aufgaben immer neue und spannende Herausforderungen.
Genau das ist das Besondere an der IT in der KfW. Von Ad hoc Einsätzen bei priorisierten Themen bis hin zur vorausschauenden, benutzerfreundlichen Planung von Softwareupgrades oder Wartungsfenstern ist alles dabei. Ich habe in der KfW die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung gleichermaßen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das macht die KfW für mich zu einem attraktiven Arbeitgeber, den ich nur weiterempfehlen kann.
Im Jahre 2000 bin ich über eine Stellenanzeige auf die KfW aufmerksam geworden. Gestartet habe ich schließlich meinen beruflichen Werdegang im User-Helpdesk der KfW. Dieser hat mir die Möglichkeit geboten einen vollständigen Überblick über die IT-Systemlandschaft und die Prozesse der KfW zu erhalten und war damit eine sehr gute Grundlage mich innerhalb der KfW weiterzuentwickeln. Nach ca. 8 Jahren habe ich dann zum PC Client Management, danach zum Clientoutsourcing (Schwerpunkt Softwareverteilung und Schnittstellenanbindung, Prozesse). Letztendlich bin ich nun, nach einem kurzen Einsatz im PMO beim Großprojekt Eigenbetrieb Plus, als Projektleiter in das Projektmanagement gewechselt und koordiniere nun parallel die Betreuung der Großprojekte zum Beispiel MPLR als Schnittstelle zu ITh.
Die KfW bietet mir die Möglichkeit mich sowohl technisch und als auch persönlich immer wieder weiter zu entwickeln. Sie bietet mir nicht nur eine Fülle von beruflichen Perspektiven, sondern hat auch mein bisheriges Leben im positiven Sinn entscheidend geprägt.
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