Zwei Maschinenbauer in einer Werkshalle

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Evaluation der KfW-Corona-Hilfen

Die Corona-Pandemie führte in Deutschland zu einem starken wirtschaftlichen Einbruch und stellte viele Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Um betroffene Unternehmen zu unterstützen, hat die KfW im Auftrag des Bundes und in enger Zusammenarbeit mit den Banken und Sparkassen in den Jahren 2020 bis 2022 die KfW-Corona-Hilfen aufgelegt: Diese umfassten zinsgünstige Kredite für Unternehmen aller Größen und Branchen, bei denen die KfW zwischen 80 % und 100 % des Kreditrisikos der durchleitenden Hausbank übernahm und hierfür eine Garantie des Bundes erhielt.

Im Sommer 2024 startete die wissenschaftliche Evaluation der KfW-Corona-Hilfen. Diese wird vom Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft (Infas) im Auftrag der KfW durchgeführt. Konkret evaluiert werden das KfW-Sonderprogramm Corona (KfW-Unternehmerkredit, ERP-Gründerkredit, KfW-Schnellkredit) im Durchleitungsgeschäft sowie das KfW-Sonderprogramm Direktbeteiligung für Konsortialfinanzierung.

Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit die Ziele der Corona-Hilfen erreicht wurden. Dazu wurde zwischen Juli und November 2024 eine Befragung aller Unternehmen durchgeführt, die während der Programmlaufzeit 2020 bis 2022 eine Kreditzusage im KfW-Sonderprogramme Corona erhalten haben.

Die Befragungsphase ist zwischenzeitlich abgeschlossen und die Befragungsergebnisse werden nun ausgewertet. Wenn Sie zur Befragung eingeladen waren und daran teilgenommen haben, möchten wir Ihnen dafür ausdrücklich danken. Ihre Antwort hilft uns, ein vollständiges Bild über die Wirkung der KfW-Corona-Hilfen zu erhalten und Kredite in unerwarteten wirtschaftlichen Krisensituationen künftig noch besser auszugestalten.

Haben Sie Fragen zu Ihrer Teilnahme? Dann wenden Sie sich gern an Infas unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 7384 500 oder unter der E-Mail-Adresse kfw-coronahilfen@infas.de

(Stand: Dezember 2024)

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