Meldung vom 04.11.2015 / KfW Research

Neues Kapital für griechische Banken

Die Verhandlungen zwischen Griechenland und den europäischen Partnern sind (wieder) in eine entscheidende Phase getreten. Oben auf der Agenda steht die Rekapitalisierung der griechischen Banken, die unter hohem Zeitdruck bis zum Jahresende abgeschlossen werden soll. Am vergangenen Wochenende hat nun die EZB das Ergebnis der Überprüfung der Finanzinstitute bekannt gegeben. Demnach benötigen die vier größten Banken bis zu 14,4 Mrd. EUR frisches Kapital. Die Stabilisierung des Bankensektors ist nicht nur für die Gesundung der griechischen Wirtschaft wichtig, sondern auch, um daraus Schlüsse für die institutionelle Weiterentwicklung der Eurozone zu ziehen.

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