Meldung vom 08.03.2024 / KfW Research
Anteil der Chefinnen 2023 rückläufig. Frauen bei Führungspositionen im Mittelstand generell unterrepräsentiert
Die Frauenquote an der Spitze mittelständischer Unternehmen ist zuletzt wieder deutlich auf 15,8 % gesunken. Im Jahr 2023 wurden 602.000 kleine und mittlere Unternehmen von einer Frau geführt, ein Minus von rund 155.000 Unternehmen. Nach wie vor ist die zurückhaltende Gründungstätigkeit bei Frauen ein Grund für den geringen Chefinnenanteil. Die aktuelle Sonderauswertung des KfW-Mittelstandspanels zeigt zudem erstmals den Anteil weiblicher Führungskräfte an sämtlichen Managementpositionen in den mittelständischen Unternehmen. Danach sind im Jahr 2023 rund ein Viertel aller Führungspositionen weiblich besetzt (26 %). Gemessen am Frauenanteil an allen Erwerbstätigen (47 %) sind Frauen bei Führungspositionen in Mittelstand damit unterrepräsentiert. Chefinnen-Unternehmen haben dabei einen fast 5-mal höheren Anteil weiblicher Führungskräfte als männergeführte KMU. Um die Frauenquote an der Spitze mittelständischer Unternehmen zu erhöhen braucht es mehr Gründerinnen.
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