Eine Hand regelt die Temperatur herunter

    KfW Research

    KfW-Energiewendebarometer

    Das KfW-Energiewende­barometer ist eine seit 2018 jährlich erscheinende Studie auf Basis einer haushalts­repräsentativen Zufallsstich­probe von etwa 4–6.000 in Deutschland ansässigen privaten Haushalten. Im Zentrum der Befragung steht der aktuelle und künftige Einsatz energiewende-relevanter Technologien in den Haushalten in Deutschland. Ergänzende Fragen zur Motivation ermöglichen Rückschlüsse auf die wesentlichen Treiber und Hemmnisse der Aktivität der Haushalte.

    Ausgabe 2024

    Energiewende bei Privathaushalten schreitet auch in unsicherem Umfeld voran

    Die Energie­wende schreitet voran: Rund 13 Millionen Haushalte in Deutschland nutzen inzwischen mindestens eine Energiewende­technologie - z.B. ein Elektroauto, eine Photo­voltaikanlage oder eine Wärmepumpe. Das sind über 1 Millionen Haushalte mehr als ein Jahr zuvor. Weitere 6 % der Haushalte planen eine Anschaffung in den kommenden 12 Monaten. Das ist auch deswegen erfreulich, weil die Zustimmung zur Energiewende in der aktuellen Befragung zurückgegangen ist. Rund 82 % der Haushalte gaben an, die Energiewende für sehr wichtig oder wichtig zu halten – ein Jahr zuvor waren es noch 88 %. Dies spricht für eine gewisse Verunsicherung in der Bevölkerung. Das haushalts­repräsentative KfW-Energiewendebarometer zeigt weiterhin, dass die Wirtschaftlichkeit der Technologien im Zentrum steht. Wissenschaftliche Lebens­zyklusanalysen fallen dabei positiver aus als die Einschätzungen vieler Haushalte.

    Presseerklärung

    Methoden- und Tabellenband KfW-Energiewendebarometer 2024 (in Erscheinen)

    (Galerie zum Durchblättern)