Meldung vom 07.03.2022 / KfW

KfW, Gasunie und RWE unterzeichnen MoU zur Errichtung eines LNG-Terminals in Brunsbüttel

Am 4. März 2022 hat die KfW im Auftrag der deutschen Bundesregierung mit Gasunie (zu 100 % in niederländischem Staatsbesitz) und RWE ein Memorandum of Understanding zur gemeinsamen Errichtung eines Terminals für den Import von Flüssigerdgas (LNG) am Standort Brunsbüttel unterzeichnet. Die KfW wird über eine finanzielle Einlage für die Bundesregierung einen Anteil von 50 % am LNG Terminal übernehmen. Betreiberin des LNG Terminals wird Gasunie.

„Mit der Finanzierung des ersten LNG-Terminals in Deutschland unterstützt die KfW die von Bundesminister Habeck ausgerufene Diversifizierung der Energiequellen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Deutschland. Das Terminal soll zudem später für die Nutzung von grünen Energieträgern umgerüstet werden und ist somit ein Vorreiter auf dem Weg zu einer klimaneutralen Energiewirtschaft.“, erklärte Stefan Wintels, Vorstandsvorsitzender der KfW.

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