Meldung vom 02.05.2018 / KfW Research
EU-Partnerschaftsabkommen allein lösen Strukturprobleme des Afrikahandels nicht
Die tarifären Handelshemmnisse sinken weltweit. Besonders die Europäische Union (EU) versucht im Rahmen ihrer Partnerschaftsabkommen den Zugang für Produkte aus Afrika zu verbessern. Trotzdem bleiben die Strukturprobleme im EU-Subsahara-Afrikahandel bestehen: die Exporte aus Subsahara Afrika sind wenig diversifiziert und auch der Anteil Afrikas an den Importen in die EU hat sich kaum vergrößert. Was sind die Gründe? Während die tarifären Handelshemmnisse sukzessive gesunken sind, wurden neue, nicht-tarifäre Handelshemmnisse geschaffen. Diese stellen die Volkswirtschaften in Subsahara Afrika vor enorme Herausforderungen. Aufgrund ihres Entwicklungsrückstands können sie die Produkte in der geforderten Qualität nicht herstellen. Ohne Investitionen in den Wirtschaftsstandort werden die Strukturprobleme des Afrikahandels nur schwer zu überwinden sein.
EU-Partnerschaftsabkommen allein lösen Strukturprobleme des Afrikahandels nicht
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