Stadt ohne Barrieren
Barrierefreiheit bedeutet im öffentlichen Raum, dass Gebäude, Wege, Plätze und Verkehrsmittel so gestaltet werden, dass sie für alle Bürgerinnen und Bürger ohne Barrieren und ohne fremde Hilfe zugänglich sind.
Neben Lösungen für ältere oder in der Mobilität eingeschränkte Menschen ist es genauso wichtig, der Stadtbevölkerung und besonders Kindern und Familien ein lebenswertes Umfeld zu bieten. Beides lässt sich vereinen, wenn im öffentlichen Raum Barrieren abgebaut werden und freie Zugangsmöglichkeiten entstehen. Sie als Kommune sind dabei wichtige Akteure. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Stadt barrierefrei gestalten und dabei von attraktiven Fördermöglichkeiten profitieren können.
Hindernisse und Barrieren lauern an vielen Stellen in der Stadt. Entsprechend vielfältig sind die Maßnahmen, für die Sie Fördermittel der KfW erhalten können.
Auf ein barrierefreies Umfeld sind besonders Menschen mit Behinderung angewiesen. Aber auch Personen, die nur zeitweise in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, profitieren unmittelbar von Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit. Dazu gehören etwa Schwangere, Eltern mit Kindern, Kranke oder Reisende mit Gepäck.
Die Maßnahmen beschränken sich nicht zwangsläufig auf physische Barrieren. Viele Hürden, die Menschen im öffentlichen Raum erheblich einschränken, sind vielen kaum bewusst. Personen mit Sehbeeinträchtigungen benötigen zum Beispiel durchgängige Leit- und Orientierungssysteme, während gehörlose Menschen Audiounterstützung brauchen, um sich zu informieren.
Nutzerinnen und Nutzer von Stadtquartieren möchten darüber hinaus im öffentlichen Raum:
Damit alle Menschen am öffentlichen Leben teilhaben können, haben die Mitgliedsstaaten der UN und im Zuge dessen die Bundesregierung sowie Landesregierungen zahlreiche rechtliche Vorgaben erlassen. Mit internationalen sowie nationalen Gesetzen soll Barrierefreiheit verbindlich werden.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Richtlinien, Leitfäden und Checklisten von Bund, Ländern und Kommunen, wie Barrierefreiheit im öffentlichen Raum umgesetzt werden kann. Wenn Sie Fragen zu bestimmten Verordnungen oder ihrer Umsetzung haben, können Sie sich über die Bundesfachstelle Barrierefreiheit informieren.
Sehen Sie in unseren Fallbeispielen, wie andere kommunale Unternehmen oder Kommunen Barrierefreiheit in ihren Stadtquartieren mit KfW-Mitteln umgesetzt haben.
Dies sind nur einige Beispiele, wie Sie unsere Fördermittel clever kombinieren können – für weniger Barrieren, mehr Energieeffizeinz und eine bessere Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger in Ihrer Stadt.
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