Kindertagesstätte
Sie war älter als die meisten Eltern der Kita-Kinder: Die integrative Kita "Wichtel" in Lübbenau, 1967 erbaut, hatte eine Sanierung wirklich nötig. Über das Ergebnis freuen sich heute Groß und Klein.
Im Gebäude der Kita "Wichtel" in Lübbenau im Spreewald war es nicht nur eng geworden, der Bau war auch komplett veraltet. "Das Haus ist sehr sanierungsbedürftig", bestätigte Kerstin Schäfer, Leiterin Gebäudemanagement der Stadt, vor Beginn des Umbaus.
Um viel Platz für 75 Kinder zu schaffen (darunter 10 Integrationsplätze), sollte aber nicht nur der Altbau saniert werden. Von Anfang an war auch eine Erweiterung von 500 auf fast 1.000 qm geplant. Aus gutem Grund: Großzügige Flächen machen es erst möglich, alle Räume barrierefrei und behindertengerecht zu gestalten. Zusätzlich sollte das Haus energetisch saniert werden – zum Beispiel durch bessere Wärmedämmung, effektivere Lüftung und eine eingebaute Photovoltaikanlage. Für diese Sanierungsmaßnahmen stellte die KfW Fördermittel zur Verfügung.
In 17 Monaten Bauzeit entstanden große Gruppenräume, rollstuhlgerechte Sanitäreinrichtungen sowie ein Restaurant für die Kleinen. "Die Räume strahlen eine offene Atmosphäre aus, sind flexibel zu nutzen – aber vor allem sind sie modern und kindgerecht", so Bürgermeister Helmut Wenzel bei der Einweihung.
Ein wichtiger Aspekt: Die Kindertagesstätte besitzt jetzt eine ausgezeichnete Ökobilanz.
Mit der modernisierten Kita ist die Stadt jetzt langfristig gut gerüstet – auch wenn der Bedarf in der Kinderbetreuung weiterhin wachsen sollte.
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