Maßnahmen für Einbruchschutz
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Einbruchhemmende Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren
Bei sind typische Schwachstellen wie Türblatt, Zarge oder Verglasung verstärkt, so dass sie bei Gewalteinwirkung länger standhalten als herkömmliche Türen. Der Einbrecher verliert dadurch kostbare Zeit und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass er gestört wird oder den Einbruchversuch abbricht.
Gefördert durch:
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Nachrüstsysteme für Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren
Nachträglich angebrachte wie Türzusatz-, Querriegel- oder Kastenriegel-Schlösser erhöhen den Einbruchschutz um ein Vielfaches. So laufen beispielsweise Querriegelschlösser über die gesamte Breite des Türblattes und sind fest im Türrahmen oder Mauerwerk verankert.
Eine fachgerecht montierte erhöht den Widerstandswert einer Tür auf der Schlossseite. Auch eine Neuverglasung mit ist möglich.
Gefördert durch:
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Einbruchhemmende Garagentore und -zugänge
Es lohnt sich, die mit dem Haus verbundene Garage durch sicherer zu machen: Denn auch hier lagern Wertgegenstände, auf die es Diebe abgesehen haben können.
Gefördert durch:
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Einbruchhemmende Fenster und Fenstertüren
zeichnen sich durch eine extra stabile Rahmenkonstruktion, Sicherheitsglas und meist abschließbare Griffe aus. Darüber hinaus halten gleich mehrere Maueranker die Rahmen fest in der Wand.
Wichtig: Der Einbau von Fenstern und Fenstertüren hat Auswirkungen auf die Gebäudehülle und es können Schäden durch Feuchtigkeit riskiert werden.
Daher ist dies vor allem eine energetische Maßnahme und wird – unter Einbindung einer Energieeffizienz-Expertin oder eines Energieeffizienz-Experten – ausschließlich im Produkt Wohngebäude – Kredit (261) gefördert.
Voraussetzung: Sie erfüllen mindestens die Anforderungen an ein Effizienzhaus 85 oder Effizienzhaus Denkmal.
Bei einzelnen energetischen Maßnahmen können Sie alternativ den Zuschuss des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wählen. -
Nachrüstsysteme für Fenster und Fenstertüren
Zusätzliche Sicherheit an Fenstern und Fenstertüren wird durch den nachträglichen Einbau von erreicht. Aufschraubbare Fensterstangenschlösser und Pilzkopfverriegelungen überstehen Druck und Hebeleinwirkungen auch über längere Zeit, Bandseitensicherungen erschweren das Aufhebeln an den Bändern und abschließbare Fenstergriffe bieten eine Extra-Sicherung gegen unerwünschtes Öffnen. Auch eine Neuverglasung mit ist möglich.
Gefördert durch:
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Einbruchhemmende Gitter, Klapp- und Rollläden und Lichtschachtabdeckungen
aus Metall eignen sich vor allem für tiefliegende Fenster wie Kellerfenster. bieten einen zusätzlichen Schutz und sollten als Ergänzung zu Sicherungen am Fenster gesehen werden. Lichtschächte befinden sich oft in sichtgeschützten Bereichen und sollten daher in jedem Fall durch entsprechende abgesichert werden.
Gefördert durch:
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Alarmanlagen
, auch Einbruch- oder Überfallmeldeanlagen genannt, sind eine gute Ergänzung zu mechanischen Sicherungen. Alarmanlagen verhindern keinen Einbruch – jedoch erhöht sich das Risiko für Einbrecher, entdeckt zu werden. Durch Ton- und Lichtsignale machen sie auf Einbrecher aufmerksam und dienen somit vor allem der Abschreckung. Der Alarm wird entweder durch Bewegungsmelder oder Infrarot-Lichtschranken ausgelöst.
Bitte beachten Sie, dass Alarmanlagen mit Infraschalldetektion (Infraschallanlagen) nicht gefördert werden.
Gefördert durch:
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Smarthome-Anwendungen mit Einbruchmeldefunktion
Dank wie Bewegungsmeldern, Innen- und Außenkameras oder auch Tür- und Fensterkontakten machen Sie Ihr Zuhause auf smarte Art und Weise ein Stück sicherer. Aufgrund der Vernetzung der Anlagen werden Sie auf Ihrem Smarphone sofort über einen möglichen Einbruchversuch informiert – egal ob Sie zu Hause sind oder nicht.
Übrigens: Digitale Geräte der Unterhaltungselektronik wie Smartphones oder Tablets werden von uns nicht finanziell unterstützt.
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