Dachdämmung
Ihr Dach ist alt? Nicht mehr dicht? Oder brauchen Sie zusätzlichen Wohnraum? Dann wird’s Zeit für eine Dachsanierung. Wenn Sie Ihr Haus dabei nach oben gut dämmen, können Sie eine Menge Heizenergie sparen – und im Rahmen einer umfassenden Sanierung zum Effizienzhaus Fördermittel erhalten.
Es ist eine einfache physikalische Regel: Wärme steigt nach oben, natürlich auch im Haus. Damit die Heizwärme nicht ungehindert nach draußen entweicht, werden Dächer heutzutage gut gedämmt. Das können Sie mit verschiedenen Methoden machen.
Wohnen unterm Dach heißt oft: Im Winter wird es ungemütlich kalt, im Sommer unangenehm warm. Die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser haben eine Dachfläche von 100 bis 150 Quadratmetern – genügend Angriffsfläche also für Hitze und Kälte, für Wind und Wetter. Umso wichtiger ist es, in die Jahre gekommene Dächer zu sanieren. Vieles spricht für eine gute Dachdämmung:
Wenn Ihr Budget klein ist und Sie das Dachgeschoss nicht als Wohnraum nutzen möchten, gibt es eine Alternative zur Dachdämmung. Sie können einfach die obere Geschossdecke Ihres Hauses dämmen. Das spart Geld und hält trotzdem die Wärme in den bewohnten Räumen.
Achten Sie darauf, dass die Dach- oder Deckendämmung nahtlos an die Wanddämmung anschließt. Jede Ecke und jede Fuge muss gut abgedichtet sein – sonst entstehen Wärmebrücken, die wertvolle Heizenergie nach außen abgeben.
Wir fördern Ihre Dachdämmung, wenn Sie Ihr Haus umfassend energetisch sanieren – und damit mindestens die Anforderungen an ein Effizienzhaus 85 oder Effizienzhaus Denkmal erfüllen. Informationen zu weiteren energetischen Sanierungsmaßnahmen finden Sie in unserer Grafik.
Bei energetischen Baumaßnahmen ist gute Planung wichtig. Deshalb lohnt es sich, fachkundige Unterstützung zu nutzen: Ziehen Sie eine Expertin oder einen Experten für Energieeffizienz hinzu. Diese Unterstützung benötigen Sie auf jeden Fall, wenn Sie eine Förderung beantragen möchten.
Gut zu wissen: Für diese Baubegleitung erhalten Sie zusätzliche Fördermittel.
Zugelassen sind alle Expertinnen oder Experten für Energieeffizienz, die in der Expertenliste des Bundes bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) geführt sind.
Wichtig: Um Fördermittel erhalten zu können, stellen Sie Ihren Antrag, bevor Sie Aufträge an Bauunternehmen und Handwerksbetriebe vergeben. Aufträge rund um die Planung können Sie aber schon vor dem Antrag vergeben – etwa an eine Architektin oder einen Architekten sowie an eine Expertin oder einen Experten für Energieeffizienz.
Wohngebäude – Kredit
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