Maßnahmen für Barrierereduzierung
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Wege und Stellplätze
Legen Sie Wege ausreichend breit an – ohne Schwellen oder Stufen und mit rutschhemmendem Belag. Förderfähig sind Wege zum Hauseingang, zu Stellplätzen und Garagen, zu Spielplätzen und zu Mülltonnen.
Zusätzlich fördern wir:
- Die Schaffung und Überdachung von Abstellplätzen für Kinderwagen, Gehhilfen und Rollstühle
- Den Bau von altersgerechten Kfz-Stellplätzen und den Einbau von automatischen Antrieben für Garagentore
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Eingangsbereich und Wohnungszugang
Der Eingang zu Haus und Wohnung sollte vor allem:
- Ausreichend Bewegungsfläche bieten
- Stufen- und schwellenlos sein
- Eine leichtgängige, breite und einbruchsichere Tür haben
- Über einen Wetterschutz verfügen (zum Beispiel eine Überdachung)
Türschilder und Briefkästen können Sie durch barrierefrei gestalten. Rampen erleichtern den Zugang zum Haus – für Familien mit Kinderwagen, Menschen mit Gehhilfe und Rollstuhlfahrer. Die Rampen sollten breit sein und nur wenig ansteigen. Beidseitige Handläufe machen es möglich, sich abzustützen.
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Überwindung von Treppen und Stufen
Zur leichteren Überwindung von Treppen fördern wir:
- Handläufe ohne Unterbrechungen
- Stufenmarkierungen
- Rutschhemmende Beläge
Am leichtesten aufwärts geht’s natürlich per Fahrstuhl – eine gute Unterstützung für Familien und ältere Menschen. Wir fördern auch den Umbau von bestehenden Fahrstuhlanlagen. Wenn kein Fahrstuhl vorhanden ist, fördern wir den Einbau eines Treppenlifts.
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Anpassung der Raumaufteilung
Ist die Küche zu groß und das Wohnzimmer zu klein? Passen Sie die Raumaufteilung an und versetzen Sie Wände – zum Beispiel in Küchen, Wohn- und Schlafräumen oder in Fluren. Damit Sie sich zu Hause frei bewegen und rundum wohlfühlen können.
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Balkon, Loggia und Terrasse
Ein Sitzplatz im Freien ist für jede Wohnung ein Gewinn. Wenn der Zugang allerdings eine Schwelle aufweist, kann man nur allzu leicht stolpern.
Wir fördern die Schaffung und Anpassung von Balkonen, Terrassen oder Loggien. Dazu müssen sie schwellenlos zu erreichen und mit einem rutschhemmenden Bodenbelag ausgestattet sein.
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Umbau des Bades
Ein Badezimmer ohne Barrieren? Dazu gehört zum Beispiel:
- Ein Waschbecken, das Beinfreiheit bietet oder höhenverstellbar ist
- Eine Badewanne mit niedriger Einstiegshöhe, mit Türeinstieg oder Liftsystem
- Eine bodengleiche Dusche
- Ein WC, dessen Sitzhöhe angepasst oder flexibel verstellbar ist
Wichtig ist außerdem, dass Sie genügend Bewegungsfläche um die Sanitärobjekte herum haben. Deshalb sollte sich die Tür auch nach außen öffnen oder als Schiebetür eingerichtet sein.
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Kommunikation und Unterstützung im Alltag
Durch intelligente Assistenzsysteme lassen sich viele Funktionen bequem steuern. Dazu gehören etwa Türsprechanlagen, Beleuchtung, Heizung und Klimatechnik, Überfall- und Einbruchmeldeanlagen, Ruf-, Notruf- und Unterstützungssysteme.
Wir fördern:
- Die Nachrüstung mit automatischen Tür-, Tor- oder Fensterantrieben
- Maßnahmen zur Verbesserung der Orientierung und Kommunikation wie zum Beispiel Beleuchtung, Gegensprech- oder Briefkastenanlagen
- Sicherheits- und Notrufsysteme
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Mehrgenerationenhaus und Gemeinschaftsräume
Schön, wenn sich Menschen im Haus begegnen und ihre Zeit miteinander verbringen. Wir fördern Gemeinschaftsräume, die neu entstehen oder umgestaltet werden. Vorausgesetzt, in Ihrem Haus gibt es mindestens 3 separate Wohnungen.
Die Gemeinschaftsräume sollten:
- über einen barrierearmen Sanitärraum mit WC und Waschtisch verfügen
- eine Küchenzeile mit Bewegungsfläche von mindestens 1,50 m Tiefe haben
- auch für Pflegeangebote genutzt werden können
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Beratung durch Experten
Lassen Sie sich von einem Wohnberater, Architekten oder Handwerker beraten – am besten von Anfang an. Der Experte kann Ihnen Umbauten empfehlen, die für Sie besonders sinnvoll sind. Oft reichen schon einzelne Maßnahmen aus, um Ihr persönliches Umfeld barrierearm und komfortabel zu gestalten.
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