Ein Handwerker in Schutzkleidung dämmt eine Kellerdecke

Kellerdecke dämmen

Kellerdeckendämmung: Förderung nutzen und Energie sparen

Kalte Füße im Erdgeschoss? Wenn Sie Ihre Keller­decke dämmen, bleiben nicht nur Ihre Füße warm, Sie sparen auch Heiz­kosten. Und: Die Keller­decke lässt sich leicht und kosten­günstig energetisch verbessern. Im Rahmen einer umfassenden Sanierung zum Effizienz­haus erhalten Sie dafür auch Förder­mittel.

Sanierungsmaßnahme mit geringen Kosten und Sofort-Effekt

Durch ungedämmte Decken fließt die Wärme aus dem beheizten Wohn­bereich in den darunter liegenden unbe­heizten Keller. Die Folge: Das Erd­geschoss kühlt aus und die Heiz­kosten­rechnung steigt. Die Lösung ist ziemlich einfach: Durch eine Dämmung der Keller­decke verhindern Sie, dass weiter Wärme verloren geht. Die Keller­decken­dämmung ist eine der rentabelsten Sanierungs­maßnahmen – sie bietet bei über­schau­baren Kosten ein hohes Energie­spar­potenzial und verbessert den Wohn­komfort.

Kellerdecke effektiv dämmen

Am einfachsten und effektivsten ist die Dämmung von unten. Dafür werden Dämm­platten an der Keller­decke angebracht. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass die Decken­dämmung fugen­los und ohne Hohl­räume ange­bracht wird. Falls Rohre an der Decke entlang­laufen, müssen diese mitgedämmt werden. Eine Sockel­dämmung von außen verhindert zudem Wärme­brücken, durch die wert­volle Heiz­energie verloren geht.

Energetische Sanierung

Wir fördern Ihre Keller­decken­dämmung, wenn Sie Ihr Haus umfassend energe­tisch sanieren – und damit mindestens die Anforder­ungen an ein Effizienz­haus 85 oder Effizienz­haus Denkmal erfüllen. Informationen zu weiteren energe­tischen Sanierungs­maß­nahmen finden Sie in unserer Grafik.

Energieeffizienz-Experten nötig

Bei energetischen Baumaßnahmen ist gute Planung wichtig. Deshalb lohnt es sich, fach­kundige Unter­stützung zu nutzen: Ziehen Sie eine Expertin oder einen Experten für Energie­effizienz hinzu. Diese Unterstützung benötigen Sie auf jeden Fall, wenn Sie eine Förderung beantragen möchten.

Gut zu wissen: Für diese Baube­gleitung erhalten Sie zusätzliche Fördermittel.

Zugelassen sind alle Expertinnen oder Experten für Energie­effizienz, die in der Experten­liste für Förder­programme des Bundes bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) geführt sind.

Experten für Energieeffizienz finden

Vor Start: Antrag stellen

Wichtig: Um Fördermittel erhalten zu können, stellen Sie Ihren Antrag, bevor Sie Auf­träge an Bau­unter­nehmen und Hand­werks­betriebe ver­geben. Aufträge rund um die Planung können Sie aber schon vor dem An­trag ver­geben – etwa an eine Architek­tin oder einen Architek­ten sowie an eine Expertin oder einen Experten für Energie­effizienz.

Hier geht‘s zu Ihrer Förderung

  • Kredit Nr. 261

    Wohngebäude – Kredit

    Haus und Wohnung energieeffizient sanieren

    • bis zu 150.000 Euro Kredit je Wohn­einheit für ein Effizienzhaus

      Das Effizienz­haus ist ein technischer Standard, den wir in unseren Förder­produkten nutzen. Unter­schiedliche Zahlen­werte geben an, wie energie­effizient ein Gebäude im Vergleich zu einem Referenz­gebäude ist. Dabei gilt: Je niedriger die Zahl, desto höher ist die Energie­effizienz.

      – für Sanierung und Kauf
    • weniger zurückzahlen: zwischen 5 % und 45 % Tilgungszuschuss

      Der Tilgungszuschuss reduziert den zurückzuz­ahlenden Kredit­betrag und verkürzt somit die Lauf­zeit. Je besser die Effizienz­haus-Stufe Ihrer Immobilie, desto höher ist der Tilgungs­zuschuss.

      Der maximale Tilgungs­zuschuss kann sich gegebenen­falls noch erhöhen, sofern eine zusätzliche Förderung für die energe­tische Fach­planung/Bau­begleitung beantragt wird.

    • zusätzliche Förderung möglich, z. B. für Baubegleitung