Sie wollen eine nach der Jahrtausendwende errichtete Immobilie kaufen, um sie zu sanieren? Wir erläutern Ihnen, was dabei wichtig ist – und wie viel Förderung Sie bekommen können.
Häuser, die nach 2000 gebaut wurden, weisen in der Regel bereits einen sehr hohen Energieeffizienz-Standard auf. Sanierungsbedarf kann es aber auch hier geben.
Es ist sinnvoll, von einer Bausachverständigen oder einem Bausachverständigen überprüfen zu lassen, ob die Immobilie die wichtigsten Kriterien eines energieeffizienten Gebäudes erfüllt:
Wenn die Immobilie in einer dieser Punkte noch Defizite hat, ist es ratsam, nachzubessern – denn eine Sanierung ist aus Klimaschutzgründen immer besser als Neubau. Zudem liegen Bestandshäuser meist in den schöneren Wohngegenden.
Vor dem Kauf ist es wichtig, die Immobilie auf jeden Fall von einer oder einem Bauexpertin oder einem Bauexperten bzw. von Expertinnen und Experten für Energieeffizienz prüfen zu lassen. Letztere können zugleich sinnvolle Sanierungsschritte empfehlen und über mögliche Förderungen beraten. Geeignete Expertinnen und Experten für Energieeffizienz finden Sie in der Expertenliste für Förderprogramme des Bundes bei der Deutschen Energie-Agentur (dena).
Wird das Haus, das Sie kaufen wollen, mit fossilen Brennstoffen (Öl, Gas, Kohle) beheizt? Dann könnte es bald nötig werden, diese auszutauschen. Wenn Sie jetzt auf eine klimafreundliche Heizung mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien umsteigen, können Sie für den Tausch eine Förderung erhalten. Mit dem Zuschuss der KfW gibt es eine Grundförderung von 30 %. Dazu kommen mehrere Bonusförderungen, sodass der Zuschuss auf bis zu 70 % der förderfähigen Kosten wachsen kann. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Infoseite zur Heizungsförderung.
Wenn Sie eine gebrauchte Immobilie kaufen, um sie energieeffizient zu sanieren, kommen attraktive Förderungen der KfW für Sie infrage. Schauen Sie sich hier an, welche Produkte Sie schlau miteinander kombinieren können.
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