Ein kleines Mädchen spielt mit ihren Eltern vor dem Neubau des Eigenheims

Haus bauen

Ihr neues Haus und die passende Förderung

Sie möchten ein neues, energie­sparendes Haus bauen? Wie schön! Dabei können Sie vieles ganz nach Ihren Wünschen ge­stalten. Auch bei der Förderung haben Sie verschiedene Möglich­keiten.

Förderung für klimafreundliche Neubauten

Die meisten Gebäude werden heute so gebaut, dass sie wenig Energie verbrauchen. Ihre Immobilie auch? Wenn Sie damit die Förderstufe Klima­freundliches Wohn­gebäude

Ein Gebäude gilt als klima­freundlich, wenn es

  • wenig Energie verbraucht und damit als Effizienz­haus 40 einge­stuft wird,
  • wenig Treibhausgase ausstößt und damit die Anforderung an Treibhaus­gas­emissionen des „Qualitäts­siegels Nachhaltiges Gebäude Plus“ erfüllt und
  • nicht mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt wird.

Diese Anforderungen bestätigt Ihre Expertin oder Ihr Experte für Energieeffizienz.

oder Klima­freundliches Wohn­gebäude mit QNG

Ein Gebäude erreicht diese Förder­stufe, wenn es

  • als Effizienzhaus 40 eingestuft wird,
  • die Anforderungen des „Qualitäts­siegels Nachhaltiges Gebäude Plus" (QNG-PLUS) oder des „Qualitäts­siegels Nachhaltiges Gebäude Premium (QNG-PREMIUM)“ erfüllt, bestätigt durch ein Nachhaltigkeits­zertifikat, und
  • nicht mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt wird.

Diese Anforderungen bestätigen Ihre Experten für Energie­effizienz und Berater für Nach­haltigkeit.

erreichen, können Sie Förder­mittel erhalten.

Übrigens: Achten Sie darauf, dass im Kauf­vertrag für Ihre Immobilie alle einzelnen Energie­effizienz-Maßnahmen und die Effizienz­haus-Stufe aufgeführt sind.

Welche Baumaßnahmen tragen zur Energie­effizienz bei?

modernes Einfamilienhaus

Von der Heizung bis zur Dämmung: Entdecken Sie verschiedene Maßnahmen, die zu einem energie­effizienten Zuhause beitragen.

Zu den energetischen Maßnahmen

Förderung für selbstgenutzte Immobilien

Wenn Sie selbst in Ihr Haus ein­ziehen, können Sie auch das KfW-Wohneigentums­programm beantragen. Diese Förderung ist nur an wenige Bedingungen geknüpft – also praktisch ein Allround­kredit, bei dem Sie bis zu 100.000 Euro erhalten. Gefördert werden zum Beispiel folgende Kosten:

  • der Kauf­preis des Grund­stücks
  • Neben­kosten wie Notar- und Makler­gebühren
  • die Grunderwerb­steuer

Zum KfW-Wohneigentumsprogramm

Fördermöglichkeiten für erneuerbare Energien

Nutzen Sie in Ihrem Neubau erneuer­bare Energien? Dann können Sie zusätz­liche Förder­mittel beantragen, zum Beispiel für eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.

Förderung nur mit Experten für Energie­effizienz

Bei klima­freundlichen Bau­maßnahmen ist gute Planung wichtig. Deshalb lohnt es sich, fach­kundige Unter­stützung zu nutzen: Ziehen Sie eine Expertin oder einen Experten für Energie­effizienz hinzu. Diese Unter­stützung benötigen Sie auf jeden Fall, wenn Sie eine Förderung beantragen möchten. Für die Förder­stufe mit QNG benötigen Sie zusätzlich eine Beraterin oder einen Berater für Nach­haltig­keit.

Gut zu wissen: Für diese Bau­begleitung sind alle Expertinnen und Experten für Energie­effizienz zugelassen, die in der Experten­liste des Bundes bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) geführt sind. Eine Beraterin oder einen Berater für Nach­haltig­keit finden Sie über die Internet­seite www.qng.info.

Energieeffizienz-Experten finden

Neubau planen – Tipps der Verbraucherzentrale

Je besser Sie Ihren Haus­bau planen, umso mehr Freude werden Sie an Ihrem Eigen­heim haben. Bei der Planung können Ihnen die Tipps der Verbraucher­zentrale zum Bau eines Architektenhauses oder eines Fertighauses helfen.

Hier finden Sie das passende Förderprodukt für Ihr Vorhaben