Die Anlagenmechanikerin kniet vor einer Wärmepumpe mit Werkzeug in der Hand.

Irgendwann die Heizung erneuern. Oder einfach jetzt!

    Nachhaltige Heizungen

    Wer klimaschonend Wärme erzeugen will, der kann zwischen ver­schiedenen Heizungen wählen. Wir stellen die wichtigsten vor. Im Folgenden erfahren Sie Näheres zu den ein­zelnen Mo­dellen – und welche Förderung Sie für den Ein­bau erhalten können.

    Tipps einer Heizungsexpertin

    Antonella Menrath ist Anlagen­mechanikerin für Sanitär, Heizung und Klima­technik (SHK). In diesen Videos gibt sie persön­liche Empfeh­lungen zum Thema nach­haltige Heizungen – und beschreibt, wie die für Ein- und Mehr­familien­häuser beliebtesten Modelle funktionieren.

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      Fachplanerinnen und Fachplaner

      Vor dem Kauf einer nachhaltigen Heizung müssen Sie eine Expertin bzw. einen Experten für Energie­effizienz oder ein Fach­unter­nehmen beauf­tragen. Diese Experten können Sie auch dazu beraten, welches Modell am besten zu den Gegeben­heiten des eigenen Zu­hauses passt. Die Fach­planung und Bau­begleitung durch eine Expertin oder einen Experten für Energie­effizienz oder ein Fach­unter­nehmen ist auch förder­bar – als Teil der förder­fähigen Gesamt­kosten.

      Die passenden Förderprodukte der KfW

      Wenn Sie jetzt auf eine klima­freundliche Heizung mit mindestens 65 % erneuer­baren Energien umsteigen, können Sie für den Tausch eine Förderung erhalten. Mit dem Zuschuss der KfW gibt es eine Grund­förderung von 30 %. Dazu kommen mehrere Bonus­förderungen, so dass der Zuschuss auf bis zu 70 % der förder­fähigen Kosten wachsen kann.

      Außerdem können Antrag­stellende noch einen pauschalen Emissions­minderungs­zuschlag bekommen – für den Einbau von Bio­masse­heizungen, die bestimmte Anforderungen an Staub­emissionen einhalten.

      Neben dem Heizungs­tausch sind auch Maß­nahmen zur energe­tischen Optimierung bestehender Heizungen förderbar – zum Beispiel der hydrau­lische Abgleich oder der Aus­tausch von Heizungs­pumpen.

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