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Intakte Ökosysteme sind die Grundlage allen Lebens auf unserem Planeten. Auf KfW Stories finden Sie gelungene Projekte, mit denen wir dem Raubbau an der Natur entgegenwirken können.
Erderwärmung und der Artenschwund bleiben trotz des Ukraine-Krieges und unsicherer Energieversorgung ein Top-Thema und zusammen eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Warum wir sie gerade jetzt nicht aus dem Blick verlieren dürfen und welche Konsequenzen andernfalls drohen, darüber spricht KfW Stories mit dem Meeresbiologen und Ko-Vorsitzenden einer IPCC-Arbeitsgruppe, Hans-Otto Pörtner.
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Der Verlust an biologischer Artenvielfalt gehört zu den gravierendsten Herausforderungen, denen sich die Welt derzeit zu stellen hat. Sylvie Goulard, ehemalige Ministerin und Vizepräsidentin der Banque de France, spricht im Interview über die ökonomischen Risiken im Zusammenhang mit Umweltschäden und erklärt, warum sich die Krise allein mit grünen Anleihen nicht bewältigen lässt.
Direktorin Stefanie Lang im Interview spricht über ihren Fonds und die Biodiversitätskrise.
Die Biologin, Buchautorin und Gewinnerin des Deutschen Umweltpreises 2021, Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese, spricht mit KfW Stories über die Gefahren des Artenschwundes und darüber, weshalb die Corona-Krise eine einmalige Gelegenheit geboten hat, unsere Volkswirtschaften grüner zu machen.
Im Jahr 2017 hat die KfW einen neuen und innovativen Fonds zum Meeresschutz gegründet. Damit leistet sie im Auftrag der Bundesregierung einen Beitrag, den dramatischen Verlust der biologischen Vielfalt in den Ozeanen einzudämmen. Was der Blue Action Fund seither erreicht hat, darüber spricht KfW Stories mit dessen Exekutiv-Direktor Markus Knigge.
Die Bedeutung von Mooren für unser Klima wird stark unterschätzt. In Russland renaturieren Tatiana Minayeva und die Naturschutzorganisation Wetlands International mithilfe der KfW nun riesige Feuchtbiotope. Die Biologin im Interview.
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Mit dem Blue Action Fund schufen das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und die KfW eine wichtige Institution zum Meeres- und Küstenschutz in Entwicklungsländern. Dem schwierigen Anfang folgte eine außergewöhnliche Erfolgsstory.
Seit 20 Jahren forstet der brasilianische Starfotograf Sebastião Salgado zusammen mit Ehefrau Lélia seine Geburtsregion wieder auf. Für die Ausweitung des Projekts haben die beiden nun die KfW an ihrer Seite.
In der Dominikanischen Republik steht der größte Solarpark der Karibik. Dafür stellte die KfW-Tochter DEG einem deutschen Photovoltaikhersteller nicht nur das Kapital zur Verfügung, sondern sicherte vor Ort auch das Überleben seltener Pflanzen.
Im norwegischen Svalbard sichert Crop Trust wertvolles Saatgut aus aller Welt. Die Samen lagern bei minus 18 Grad in einer riesigen unterirdischen Kammer. Für die Ernährung der Menschheit in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels ein lebenswichtiges Vorhaben.
Im Dreiländereck von Albanien, Nordmazedonien und Griechenland breitet sich ein riesiges Biosphärenreservat aus. Starfotograf Valerio Vincenzo war für KfW Stories dort und dokumentierte den Wandel einer Region, in der bis vor 30 Jahren der Eiserne Vorhang Freunde und Familien trennte.
Wie gelangt Plastikmüll eigentlich ins Meer? Und was können wir tun, damit die Ozeane wieder sauber werden? Die KfW hat eine Idee – und handelt! Wie, sehen Sie in unserem Animationsfilm.
In Simbabwe betreibt der Teehändler Martin Bauer Group aus Mittelfranken mit dem lokalen Partner Organic Africa den Bio-Anbau von Kräutern und Gewürzen. Ein Pilotprojekt mit Signalwirkung, unterstützt von der DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH.
Um Boliviens einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu schützen, unterstützte ein FZ-Projekt Naturparks mit dem Ziel, Naturschutz mit Armutslinderung der ansässigen Bevölkerung zu vereinbaren. Wirtschaftliche Interessen und nachlassende politische Unterstützung für den Umweltschutz gefährden jedoch die Wirkung.
Die KfW Stiftung hat Angelique Songco für ihren Einsatz zum Schutz von 10.000 Hektar Korallenriffen in der philippinischen Sulusee mit dem KfW-Bernhard-Grzimek-Preis 2019 für Biodiversität ausgezeichnet. Wir stellen Ihnen die Preisträgerin vor.
150 Millionen Tonnen Plastikmüll in unseren Meeren sind genug! Was Politik, Wirtschaft und Verbraucher für saubere Ozeane tun können.
Georgien ist klein, nur etwa so groß wie Bayern. Doch die biologische Vielfalt ist so groß wie in keinem anderen Land Europas. Wie diese Biodiversität bewahrt wird, erzählen wir in unserem Film am Beispiel der Nationalparks Waschlowani, Kazbegi und Kintrischi.
Wie kann die Plastikverschmutzung der Meere gestoppt werden? Ein millionenschweres Abfallprojekt der KfW in Indonesien zeigt, dass der Kampf fürs Wasser auch an Land geführt werden muss.
Ein Unternehmen kämpft gegen den Plastikmüll: Bio-Lutions kauft indischen Bauern ihre ungenutzten Agrarabfälle ab. Das deutsche Start-up fertigt aus dem Rohstoff Einweggeschirr und Schachteln, die vollständig kompostierbar sind.
Plastikmüll bleibt in Korallenriffen und Mangrovenwäldern hängen und zerstört die sensiblen Ökosysteme. Unsere Bildergalerie nimmt Sie mit nach Indonesien: ein Gebiet mit der höchsten marinen Biodiversität weltweit, aber auch extremer Müllkonzentration.
Die KfW unterstützt das weltweit größte Schutzgebietsprogramm für Tropenwälder im brasilianischen Bundesstaat Amazonas. Das Waldgebiet spielt eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz. Ein Video.
Der Kaukasus beherbergt einen riesigen ökologischen Schatz. Damit das so bleibt, engagiert sich die KfW seit zehn Jahren in Georgien. Die dortigen Schutzgebiete wachsen, der Tourismus zieht an – eine Erfolgsgeschichte.
Dem Fotografen Sebastião Salgado ist es gelungen, auf der Fazenda seiner Familie im Becken des Rio Doce in Brasilien 2,5 Millionen Bäume zu pflanzen. Seine Erfahrung will er nun mit der KfW teilen, die sich mit einem neuen Projekt für die Wiederaufforstung in Brasilien einsetzt.
Die Galapagosinseln sind berühmt für ihre Fauna. Doch die steigende Zahl von Touristen und Bewohnern bedroht die einzigartige Tierwelt. Nun sollen dezentrale Kläranlagen helfen, das fragile Ökosystem des Archipels zu schützen.
Die Regenwälder im Grenzgebiet von Laos und Vietnam sind durch Abholzung und Wilderei gefährdet. Gemeinsam mit dem WWF setzt sich die KfW für den Erhalt der Biodiversität im Annamiten-Gebirge ein.
Auf der indonesischen Insel Sumatra läuft seit mehr als 20 Jahren das Bukit-Tigapuluh-Schutzprogramm. Im Mittelpunkt stehen die Wiederansiedlung von Orang-Utans und der Schutz von Lebensraum für die besondere Tier- und Pflanzenwelt.
Rund ein Fünftel der globalen CO₂-Emissionen entsteht, weil Wälder zerstört und der in ihnen gebundene Kohlenstoff freigesetzt wird. Dem Schutz des Waldes kommt daher eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz zu. KfW-Expertin Christiane Ehringhaus erklärt, wie ein innovativer Finanzierungsansatz die internationalen Bemühungen unterstützt.
In den vergangenen Jahren ist Nashornwilderei zu einem der größten Probleme Südafrikas geworden. Können die imposanten Rhinos überhaupt noch gerettet werden?
Das Southern African Wildlife College (SWAC) ist eine der besten Hochschulen Afrikas für Umwelt- und Naturschutz. Auch Wildereibekämpfung steht auf dem Lehrplan.
Im südlichen Afrika pflegen fünf Staaten das größte grenzüberschreitende Schutzgebiet der Erde – trotz aller politischer Unterschiede. Einer der Auslöser dafür waren Elefanten. Zu viele Elefanten.
Andrew Zaloumis ist mit dem KfW-Bernhard-Grzimek-Preis 2017 ausgezeichnet worden. Im Interview verrät er, warum sein iSimangaliso Wetland Park in Südafrika so bedeutend ist – für die Natur und die Bevölkerung.
Damit das Erbe unseres Planeten erhalten bleibt, finanziert die KfW weltweit hunderte Schutzgebiete für bedrohte Tiere und Pflanzen. Unsere Bildergalerie zeigt, wer davon profitiert.
Christina Grätz und ihr zehnköpfiges Team setzen sich mit ihrer innovativen Kulturtechnik Nagola Re für eine landschaftliche Renaturierung in der Lausitz ein. Hier schreibt die Unternehmerin über ihre Arbeit für die Natur.
Artenschutz-Expertin Sybille Klenzendorf setzt sich beim WWF unter anderem für den Schutz der Eisbären im Arktis-Programm ein. In diesem Interview beschreibt sie die aktuelle Bedrohung durch den Klimawandel.
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