Entwicklungspolitische Qualität erneut bestätigt

Die DEG wertet regelmäßig die entwicklungspolitische Qualität und Wirksamkeit ihrer Engagements mit dem Geschäftspolitischen Projektrating (GPR) aus. Die Auswertung des Neugeschäfts 2016 ergab, dass die hohe entwicklungs­politische Qualität des Vorjahres mit einer Durchschnittsnote von 2,2 gehalten werden konnte.

Viele der mitfinanzierten Unternehmen übernehmen darüber hinaus auch eine höhere soziale Verantwortung – Corporate Social Responsibility. So zahlen sie beispielsweise überdurchschnittliche Löhne, bieten Alters- oder Krankenversich­erungsleistungen, betreiben Kranken­stationen, Kindergärten und Schulen.

2016 hat die DEG unter Berücksichtigung der im Jahr 2015 verabschiedeten Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ihr entwicklungspolitisches Bewertungs­system weiterentwickelt. Zum 01.01.2017 wurde das GPR durch das darauf aufbauende neue Bewertungs- und Steuerungsinstrument „Development Effectiveness Rating“ (DERa) abgelöst.

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Internationale Standards als Voraussetzung

Engagements der DEG müssen umwelt- und sozialverträglich sein. Bestimmte Geschäftsaktivitäten sind von einer Finan­zierung von vornherein ausgeschlossen. Sie sind in einer veröffentlichten Ausschlussliste definiert. Zusätzlich sind seit April 2015 Investitionen in neue Kohlekraftwerke von einer DEG-Finanzierung ausgeschlossen.

Wie in den Vorjahren wurden bei allen Vorhaben, für die 2016 eine DEG-Finanzierung zugesagt wurde, die Unternehmen vertraglich verpflichtet, neben nationalen Vorschriften interna­tionale Umwelt- und Sozialstandards einzuhalten.




Rechtlicher Hinweis:
Die Ausführungen dieses Online-Geschäftsberichts 2016 basieren auf dem Finanzbericht 2016 der KfW, den Sie hier downloaden können. Treten bei den mit größter Sorgfalt erstellten Inhalten dieses Online-Geschäftsberichts 2016 Widersprüche oder Fehler im Vergleich zum Finanzbericht auf, hat der Finanzbericht 2016 der KfW Vorrang.

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