Afrika birgt große Potenziale: Ressourcenreichtum, kulturelle Vielfalt, Unternehmergeist und Innovationskraft. Etwa die Hälfte der 20 am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften befindet sich in Afrika. 2035 wird der Kontinent das größte Arbeitskräfteangebot weltweit haben. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt die KfW Entwicklungsbank dort, wo es möglich ist, Reformen, Demokratieprozesse und wirtschaftliches Wachstum.
In Tunesien arbeiten 85 Prozent aller Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen. Weil sie selten Kredite von tunesischen Banken erhalten, hilft AfricInvest, eine Investmentfirma aus Tunis. An deren Fonds hat sich die KfW beteiligt.
Wie wichtig diese Unterstützung ist, zeigt das Beispiel von Radhia Kamoun Megdiche, die dank der Finanzierung den Traum ihrer Mutter verwirklichen konnte. Ein Reich des Genusses war Gourmandise von Beginn an, hochwertige Kekse und Kuchen kreierte schon die ambitionierte Gründerin Souad Kamoun. Dass daraus viele Jahre später die wichtigste Konditoreikette Tunesiens wurde, hat sehr viel mit AfricInvest zu tun.
„Die Bundesregierung nimmt in der Zusammenarbeit mit Afrika die sogenannten ‘Reformchampions' mit fortgeschrittener guter Regierungsführung stärker in den Blick. Das sehen wir als Auftrag, unser Engagement in diesen Ländern noch zu verstärken und damit stabile Entwicklung und Partnerschaften zu fördern. Generell wollen wir mit unserer Förderung dazu beitragen, das große wirtschaftliche Potenzial Afrikas weiter zu erschließen und dadurch Armut zu bekämpfen."
Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe
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