In einem hellen Raum mit einer großen Fensterfront ist auf der linken Seite an der hinteren Wand das blaue Logo der KfW zu sehen. Im Vordergrund befinden sich zwei Gruppen von Mitarbeitenden der KfW. Auf der rechten Seite sitzt ein Mann auf einem Stuhl und eine Frau im Rollstuhl an einem Tisch mit einem aufgeklappten Laptop. Auf der linken Seite steht eine Gruppe von drei Personen, die sich unterhalten. Zur Gruppe gehören zwei Frauen mit dunklen Haaren und ein Mann mit fehlender linker Hand.

Inklusion und gelebte Vielfalt bei der KfW

Als Bank aus Verantwortung steht die KfW für Fairness und Wertschätzung am Arbeitsplatz. Sie finden bei uns ein offenes und vertrauensvolles Miteinander, in dem wir Vielfalt und Inklusion leben – denn nur dort, wo viele verschiedene Perspektiven zusammentreffen, entstehen richtungsweisende Ideen.

Im Rahmen des Recruitings bieten wir daher exklusiv Menschen mit Behinderung die Möglichkeit einer Initiativbewerbung. Sollten Hilfsmittel im Bewerbungsprozess benötigt werden, stellen wir diese selbstverständlich gerne zur Verfügung. Ebenso stehen HR-Ansprechpartner persönlich für alle Fragen und Wünsche gerne zur Verfügung – sowohl im Bewerbungsprozess als auch anschließend im Arbeitsalltag.

Förderung von Inklusion und Gesundheit

Vielfalt und Inklusion werden bei uns aktiv gelebt, verschiedene Gremien und Netzwerke sind etabliert und es herrscht ein offenes, vorurteilfreies sowie barrierefreies Arbeitsumfeld. Inklusion bedeutet, dass schwerbehinderte Menschen ebenso selbstverständlich wie alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Teil der Gemeinschaft der KfW sind.

In der KfW finden jährlich die Gesundheits- und Inklusionstage an allen drei KfW-Standorten statt. Ein abwechslungsreiches Programm bietet allen Mitarbeitenden die Möglichkeit, an sportlichen und inklusiven Mitmach-Aktionen teilzunehmen, sich über die eigene Gesunderhaltung zu informieren, verschiedene Präventionsmaßnahmen und Screenings wahrzunehmen oder Informationen zu Ernährung, Ergonomie und technischen Hilfsmitteln zu erhalten.

Ihre Bewerbungsmöglichkeiten

Die KfW bietet attraktive und vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten.

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Für Menschen mit einer Schwerbehinderung besteht zudem die Möglichkeit einer Initiativbewerbung.

Initiativbewerbung

Erfahrungsberichte von Mitarbeitenden mit Behinderung in der KfW

KfW Stimmen zur Inklusion

Erika Holz

"Inklusion ist für die KfW ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Wir schätzen die Vielfalt der Erfahrungen und Fähigkeiten unserer Mitarbeitenden und setzen uns dafür ein, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem jede Person respektiert und wertgeschätzt wird. Deshalb fördern wir den Austausch, bieten bedarfsgerechte Arbeitsplätze an und bauen unser Netzwerk ständig weiter aus. Wir sind überzeugt, dass gemeinsamer Erfolg nur in einem offenen und teamorientierten Umfeld möglich ist."

Die Inklusionsbeauftragte der KfW, Erika Holz, steht in einem hellen Raum an einem Tisch, auf welchem ein aufgeklappter Laptop steht. Sie hat kinnlange blonde Haare, trägt eine Brille mit dunklem Rahmen, einen hellblauen Blazer und schaut freundlich in die Kamera.
HR-Abteilungsdirektorin, Inklusionsbeauftragte

Martin Höfel

"Das Inklusionsbewusstsein und die Inklusion von Menschen mit Behinderungen sind aus meiner Sicht in der KfW gut aufgestellt. Inklusion ist ein kontinuierlicher Prozess. Der Gedanke muss erst in den Köpfen ankommen, bevor es an die gelebte Umsetzung gehen kann. Als Betroffener habe ich eine natürliche Motivation für die Belange meiner Kolleginnen und Kollegen einzutreten. Ich freue mich über die positiven Entwicklungen in letzter Zeit, die zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich bin stolz darauf, für so viele Mitarbeitende eine Stimme zu sein."

Der Schwerbehindertenvertreter der KfW, Martin Höfel, schaut freundlich in die Kamera. Er hat kurze dunkle Haare und trägt ein weißes Hemd sowie ein dunkelblaues Sakko. Er steht an einem Tisch, auf dem eine beschriftete Haftnotiz liegt. Im Hintergrund ist eine Kollegin mit blonden Haaren zu sehen, die auf ein Flipchart mit der Überschrift 'Vielfalt' blickt.
Schwerbehindertenvertreter Frankfurt

Jörg Wycisk

"Als Rollstuhlfahrer ist für mich vor allem die physische Barrierefreiheit – insbesondere die Zugänge zu Gebäuden und Räumen – von großer Bedeutung. Dank ebenerdiger Zugänge und ausreichend Fahrstühlen ist die Fortbewegung mit dem Rollstuhl in der KfW für mich nie ein Problem. Zwar muss ich manchmal aufgrund von Höhenunterschieden zwischen den Gebäuden kleine Umwege in Kauf nehmen, doch das stört mich nicht, da ich weiß, dass ich letztendlich alle Räume erreichen kann. Zudem ist es für mich wichtig, dass überall barrierefreie WCs vorhanden sind, und auch diese sind in allen Gebäuden der KfW verfügbar. Insgesamt fühle ich mich hier sehr wohl und schätze die positive Atmosphäre, die mir eine uneingeschränkte Teilhabe ermöglicht."

Jörg Wycisk, Mitarbeiter der KfW Bankengruppe, sitzt an einem Schreibtisch mit einem Computer. Er trägt ein hellblaues Hemd, eine Brille und eine blaue Jeanshose. Eine Hand steckt in der Hosentasche und die andere ruht auf dem Tisch. Im Hintergrund sind blaue Trennwände und zwei Holzschränke zu sehen.
Senior HR-Manager

Nina Poppenhäger

"Als begeisterte Recruiterin schätze ich den direkten Austausch mit Menschen mit Behinderungen, um ihre einzigartigen Fähigkeiten kennenzulernen. Spezialisierte Jobbörsen, relevante Veranstaltungen und die Zusammenarbeit mit unterstützenden Organisationen führen zu einem ersten direkten Kontakt mit dieser Zielgruppe. Während des Auswahlprozesses lege ich großen Wert darauf, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und ein inklusives Umfeld auf Augenhöhe zu schaffen. Fragen nach benötigten Hilfsmitteln, dem Wohlbefinden oder dem Setting sind für mich selbstverständlich. In meiner Rolle kann ich entscheidend bei der Gestaltung einer inklusiven Unternehmenskultur mitwirken. Das motiviert mich und gibt meiner Arbeit zusätzlichen Sinn."

Nina Poppenhäger, Mitarbeiterin der KfW Bankengruppe, steht lächelnd auf einer Treppe und ihre Hände sind in den Hosentaschen. Sie trägt einen pinken Blazer über einen hellen, dünnen Pullover mit V-Ausschnitt. Sie hat schulterlange Haare und trägt eine Kette.
Senior HR-Managerin Recruiting

Interviews zu inklusivem Alltag und Beruf

Frau Luisa Struck steht in einem hellen Raum an einem Tisch, auf welchem ein aufgeklappter Laptop, ein Glas Wasser und ein blaues Notizbuch steht. Sie hat blonde Haare, trägt eine Brille, einen olivgrünen Blazer und schaut freundlich in die Kamera.

„Inklusion bei der KfW – Wertschätzung, Förderung und gelebte Normalität“ – Luisa Struck

Johannes Hengst, Mitarbeiter der KFW Bankengruppe, sitzt an einem Konferenztisch auf einem blauen Stuhl. Vor ihm steht ein aufgeklappter schwarzer Laptop. Rechts und links von ihm sind freie Stühle, ebenfalls blau. Im Hintergrund ist ein großer, blauer Displaymit dem Logo der KfW Bankegruppe zum Teil zu sehen.

„Berufsalltag, Dienstreisen und Sport mit einer nicht sichtbaren Erkrankung“ – Johannes Hengst

Gerald N., Mitarbeiter der KfW Bankengruppe, sitzt in einem grauen Pullover an eine Tisch. Er hat kurze braune Haare. Vor ihm steht ein aufgeklappter Laptop, daneben liegen ein Notizbuch und ein Kugelschreiber. Hinter ihm befindet sich eine große helle Fensterfront.

„Die Bedeutung offener Kommunikation: Mein Umgang mit Asperger-Autismus in der KfW“ – Gerald N.

Der Deutsche Behindertensportverband (DBS)

Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) e.V. gehört zu den weltweit größten Sportverbänden für Menschen mit Behinderung. Mit seinen 17 Landes- und zwei Fachverbänden sowie fast 6.300 Vereinen deckt er das gesamte Spektrum des Sports ab und vereint mehr als 510.000 Mitglieder. Neben dem Leistungssport, der sicherlich Aushängeschild ist, liegt der Kern des DBS im Breiten-, Präventions- und Rehabilitationssport sowie bei der Jugend und der Förderung des sportlichen Nachwuchses. Ziel des DBS ist es, Menschen mit Behinderung, mit drohender Behinderung und mit chronischer Erkrankung für den Sport zu begeistern und ihnen ein vielfältiges Sportangebot anzubieten. Richtschnur jeden Handelns ist die nationale Verwirklichung der UN-Behindertenrechtskonvention. Kernanliegen sind die Teilhabe und Inklusion im und durch Sport.

Barrierefreiheit bleibt dabei ebenso ein Ziel, wie Menschen mit Behinderung gleichberechtigt in der Gesellschaft zu verankern. Umso wichtiger ist es, Teilhabe und Inklusion auch über den Sport hinaus zu denken und zu fördern – insbesondere im beruflichen Alltag.

Der Parasportler Ali Lacin steht in einem Büro an einem höhenverstellbaren Schreibtisch mit Bildschirm. Er hat schwarze kurze Locken, trägt ein blaues Hemd, eine dunkle Jeans und schwarze Schuhe. Sein Gesichtsausdruck und seine Haltung sind offen und freundlich, während er mit einem Kollegen spricht.

Ali Lacin

Para Leichtathletik

Die Parasportlerin Annika Zeyen-Giles sitzt in ihrem Rollstuhl im Büro an einem Tisch mit Bildschirm und Tastatur. Sie hat schulterlange blonde Haare, trägt einen weißen Blazer, eine schwarze Hose und schwarze Stiefeletten. Auf ihrem Kopf hat sie ein Headset, sie lächelt und befindet sich in einem Onlinemeeting.

Annika Zeyen-Giles

Die Paraleichtathletin Irmengard Bensusan sitzt in entspannt auf einem Hochstuhl vor einem Flipchart und hält ein I Pad in der Hand. Ihre schulterlangen Hellbraunen Haare sind offen, sie lächelt und trägt einen langen, dunkelblauen Rock und ein dunkelblaues T-Shirt.

Irmgard Bensusan

Para Leichtathletik

Der Para-Tischtennisspieler Jochen Wollmert steht an einem Tisch und hält ein IPad in der rechten Hand. Jochen Wollmert hat seit der Geburt eine Versteifung in den Hand- und Fußgelenken. Er trägt ein dunkelblaues T-Shirt und eine helle Jeans. Er lächelt freundlich in den Raum und hat kurze dunkelblonde Haare.

Jochen Wollmert

Para Tischtennis

Inklusion im Sport und am Arbeitsplatz

Gruppenbild von Marie Berwinkel (Kommunikationsexpertin beim DBS), Jochen Wollmert (mehrfacher Paralympicssieger im Para Tischtennis), Pia Carter (Social Media Managerin bei der KfW), Luisa Struck (Inklusionsmanagerin bei der KfW), Nora Schratz (Personalsachbearbeiterin bei der KfW und ehemalige Para Basketballerin), auf der rechten Seite ist ein Standmikrophon zu sehen.

2024 ist ein großes Jahr mit wichtigen internationalen Wettkämpfen für den Parasport. Damit Inklusion beim Sport nicht Halt macht, sondern auch (Berufs-)Alltag wird, wirft die zweite Folge des neuen KfW-Podcasts „Richtig Zugehört“ nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des deutschen Behindertensports, sondern thematisiert dabei auch wichtige Fragen, die Inklusion an Unternehmen stellt und was Menschen ohne Behinderung tun können, um zu einem inklusiven Arbeitsumfeld beizutragen. Hier geht es zur Folge.

Ein Gruppenbild von der Betriebssportgruppe Triathlon. Die Personen haben ihre Sportsachen an und gehen danach im Anschluss eine Runde im Grüneburgpark laufen.
Eine Gruppe von vier Personen laufen versetzt in Zweiergruppen ein Foyer entlangt und sind dabei in einem lockeren Gespräch verwickelt.

Schwerbehindertenvertretung (SBV)

Die KfW Schwerbehindertenvertretung ist bei Fragen Rund um das Thema Inklusion für Sie da.­

+49 69 7431-5315
SBV

Aufnahme von einem Kollegen und einer Kollegin aus der IT der KfW während einer Messe. Beide tragen graue KfW Hoodies und lächeln freundlich in die Kamera.

Messen und Events

Lernen Sie die KfW auf verschiedenen Events in einem persönlichen Gespräch kennen.

Frau sitzt vor einem PC und telefoniert, dabei lächelt sie freundlich in die Kamera.

Kontakt

Das KfW Bewerbermanagement hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter.

+49 69 7431-8222

Bewerbermanagement