Eine Gruppe von vier Personen laufen versetzt in Zweiergruppen ein Foyer entlangt und sind dabei in einem lockeren Gespräch verwickelt.

    Inklusion und gelebte Vielfalt bei der KfW

    Als Bank aus Verantwortung steht die KfW für Fairness und Wertschätzung am Arbeitsplatz. Sie finden bei uns ein offenes und vertrauensvolles Miteinander, in dem wir Vielfalt und Inklusion leben – denn nur dort, wo viele verschiedene Perspektiven zusammentreffen, entstehen richtungsweisende Ideen.

    Erfolgreiche Inklusion im Arbeitsalltag verstärkt die Perspektivenvielfalt innerhalb der KfW und fördert damit ein Arbeitsumfeld für diese Ideen.

    Im Rahmen des Recruitings bieten wir daher exklusiv Menschen mit Behinderung die Möglichkeit einer Initiativbewerbung. Sollten Hilfsmittel im Bewerbungsprozess benötigt werden, stellen wir diese selbstverständlich gerne zur Verfügung. Ebenso stehen HR-Ansprechpartner persönlich für alle Fragen und Wünsche gerne zur Verfügung – sowohl im Bewerbungsprozess als auch anschließend im Arbeitsalltag.

    Ihre Bewerbungsmöglichkeiten

    Die KfW bietet attraktive und vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten.

    Zu den Stellenanzeigen

    Für Menschen mit einer Schwerbehinderung besteht zudem die Möglichkeit einer Initiativbewerbung

    Initiativbewerbung

    Der Deutsche Behindertensportverband (DBS)

    Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) e.V. gehört zu den weltweit größten Sportverbänden für Menschen mit Behinderung. Mit seinen 17 Landes- und zwei Fachverbänden sowie fast 6.300 Vereinen deckt er das gesamte Spektrum des Sports ab und vereint mehr als 510.000 Mitglieder. Neben dem Leistungssport, der sicherlich Aushängeschild ist, liegt der Kern des DBS im Breiten-, Präventions- und Rehabilitationssport sowie bei der Jugend und der Förderung des sportlichen Nachwuchses. Ziel des DBS ist es, Menschen mit Behinderung, mit drohender Behinderung und mit chronischer Erkrankung für den Sport zu begeistern und ihnen ein vielfältiges Sportangebot anzubieten. Richtschnur jeden Handelns ist die nationale Verwirklichung der UN-Behindertenrechtskonvention. Kernanliegen sind die Teilhabe und Inklusion im und durch Sport.

    Barrierefreiheit bleibt dabei ebenso ein Ziel, wie Menschen mit Behinderung gleichberechtigt in der Gesellschaft zu verankern. Umso wichtiger ist es, Teilhabe und Inklusion auch über den Sport hinaus zu denken und zu fördern – insbesondere im beruflichen Alltag.

    Der Parasportler Ali Lacin steht in einem Büro an einem höhenverstellbaren Schreibtisch mit Bildschirm. Er hat schwarze kurze Locken, trägt ein blaues Hemd, eine dunkle Jeans und schwarze Schuhe. Sein Gesichtsausdruck und seine Haltung sind offen und freundlich, während er mit einem Kollegen spricht.

    Ali Lacin

    Para Leichtathletik

    Die Parasportlerin Annika Zeyen-Giles sitzt in ihrem Rollstuhl im Büro an einem Tisch mit Bildschirm und Tastatur. Sie hat schulterlange blonde Haare, trägt einen weißen Blazer, eine schwarze Hose und schwarze Stiefeletten. Auf ihrem Kopf hat sie ein Headset, sie lächelt und befindet sich in einem Onlinemeeting.

    Annika Zeyen-Giles

    Die Paraleichtathletin Irmengard Bensusan sitzt in entspannt auf einem Hochstuhl vor einem Flipchart und hält ein I Pad in der Hand. Ihre schulterlangen Hellbraunen Haare sind offen, sie lächelt und trägt einen langen, dunkelblauen Rock und ein dunkelblaues T-Shirt.

    Irmgard Bensusan

    Para Leichtathletik

    Der Para-Tischtennisspieler Jochen Wollmert steht an einem Tisch und hält ein IPad in der rechten Hand. Jochen Wollmert hat seit der Geburt eine Versteifung in den Hand- und Fußgelenken. Er trägt ein dunkelblaues T-Shirt und eine helle Jeans. Er lächelt freundlich in den Raum und hat kurze dunkelblonde Haare.

    Jochen Wollmert

    Para Tischtennis

      Inklusion im Sport und am Arbeitsplatz

      Gruppenbild von Marie Berwinkel (Kommunikationsexpertin beim DBS), Jochen Wollmert (mehrfacher Paralympicssieger im Para Tischtennis), Pia Carter (Social Media Managerin bei der KfW), Luisa Struck (Inklusionsmanagerin bei der KfW), Nora Schratz (Personalsachbearbeiterin bei der KfW und ehemalige Para Basketballerin), auf der rechten Seite ist ein Standmikrophon zu sehen.

      2024 ist ein großes Jahr mit wichtigen internationalen Wettkämpfen für den Parasport. Damit Inklusion beim Sport nicht Halt macht, sondern auch (Berufs-)Alltag wird, wirft die zweite Folge des neuen KfW-Podcasts „Richtig Zugehört“ nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des deutschen Behindertensports, sondern thematisiert dabei auch wichtige Fragen, die Inklusion an Unternehmen stellt und was Menschen ohne Behinderung tun können, um zu einem inklusiven Arbeitsumfeld beizutragen. Hier geht es zur Folge.

      Die Inklusionsmanagerin und Inklusionsbeauftragte über die Wertschätzung von Vielfalt bei der KfW

      Gruppenbild von Luisa Struck, KfW Mitarbeiterin mit dem Zuständigkeitsbereich Inklusion und Erika Holz, Inklusionsbeauftragte der KfW. Luisa Struck hat mittellange blonde Haare, trägt eine Brille mit hellem Rahmen und eine weiße T-Shirtbluse. Erika Holz hat kinnlange blonde Haare, trägt eine Brille mit dunklem Rahmen und eine schwarze T-Shirtbluse. Beide stehen im begrünten Innenhof der KfW, im Hintergrund sind Büsche und Bäume zu sehen.

      Hohe Bedeutung für die KfW | Die Inklusion von Menschen mit Behinderungen nimmt bei uns in der KfW einen hohen Stellenwert ein. Es ist uns nicht nur wichtig, dass sich alle Mitarbeitenden geschätzt und respektiert fühlen und die gleichen Chancen erhalten; wir glauben zudem fest daran, dass die Vielfalt an Erfahrungen und Fähigkeiten dazu beiträgt, neue Ideen zu entwickeln und Perspektiven einzubringen.

      Bereicherung der Arbeitskultur | Diese Faktoren tragen zum Erfolg bei und bereichern nicht nur unsere Arbeitskultur, sondern auch alle Kolleginnen und Kollegen. Hierfür ist eine offene und unterstützende Unternehmenskultur wichtig, in der die Stärken jedes einzelnen im Vordergrund stehen und auf die Bedürfnisse aller Rücksicht genommen wird.

      Ein stetiger Prozess | Diese kulturellen Veränderungen zu erzielen ist nicht von heute auf morgen getan, sondern es ist ein Prozess. Umso stolzer sind wir darauf, dass wir in der KfW schon sehr lange die Inklusion fördern und uns kontinuierlich für ein inklusives Arbeitsumfeld einsetzen. Verstärkt wird das Vorhaben durch das Ziel des Vorstands, dass die KfW gesamt sowie jeder Fachbereich mindestens 6% Menschen mit Behinderung beschäftigen sollen.

      Kooperation mit dem DBS | Mit dem Deutschen Behindertensportverband e.V. (DBS) hat die KfW seit 2021 einen starken Kooperationspartner an der Seite, um Inklusion in Sport und Beruf zu fördern. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Chancen im Sport und auf dem Arbeitsmarkt erhalten und ihre Fähigkeiten optimal einbringen können. Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt, um die gesellschaftliche Inklusion von Menschen mit Behinderung weiter voranzutreiben. Durch die Zusammenarbeit mit dem DBS möchten wir dazu beitragen, dass Inklusion nicht nur ein Ziel, sondern eine gelebte Realität in unserer Arbeitswelt wird.

      In der Strategie verankert | Diversität wurde zusätzlich in das strategische Zielsystem der KfW aufgenommen. Als eine der Vielfaltsdimensionen gewinnt die Relevanz der Inklusion von Menschen mit Behinderungen dadurch noch mehr an Nachdruck. In den letzten Jahren haben wir verstärkt Programme und Maßnahmen implementiert, die sicherstellen, dass Mitarbeitende mit Behinderung und die Teams, in denen sie arbeiten, die Unterstützung und Ressourcen erhalten, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein. Dabei legen wir auch einen besonderen Wert darauf, unsere Mitarbeitenden gesund zu halten und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass einige gesundheitliche Probleme gar nicht erst entstehen. Wir möchten ein Arbeitsumfeld schaffen, das die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Mitarbeitenden fördert und unterstützt.

      Positive Zukunftsperspektive | Um das Ziel einer inklusiven und offenen KfW zu erreichen, haben wir noch viel vor – wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Bemühungen es wert sind und sich positiv auf die KfW und ihre Mitarbeitenden auswirken.

      Inklusion wird aktiv gelebt

      Vielfalt und Inklusion werden bei uns aktiv gelebt, verschiedene Gremien und Netzwerke sind etabliert und es herrscht ein offenes, vorurteilfreies sowie barrierefreies Arbeitsumfeld. Inklusion bedeutet, dass schwerbehinderte Menschen ebenso selbstverständlich wie alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Teil der Gemeinschaft der KfW sind.­

      Darüber hinaus unterstützt auch die KfW Stiftung das Thema Inklusion aktiv. Sie fördert interessierte Übungsleiter in Vereinen mithilfe einer Weiterbildung zur Integration von schwerbehinderten Kindern und Jugendlichen im Sport. Auch im Fördergeschäft der KfW spielt das Thema Barrierefreiheit eine wichtige Rolle. So gibt es z.B. einen günstigen Kredit in Verbindung mit einem Zuschuss, wenn eine Immobilie barrierefrei umgebaut wird.­

      Erfahrungsberichte aus erster Hand

      Ein Gruppenbild von der Betriebssportgruppe Triathlon. Die Personen haben ihre Sportsachen an und gehen danach im Anschluss eine Runde im Grüneburgpark laufen.
      Eine Gruppe von vier Personen laufen versetzt in Zweiergruppen ein Foyer entlangt und sind dabei in einem lockeren Gespräch verwickelt.

      Schwerbehindertenvertretung (SBV)

      Die KfW Schwerbehindertenvertretung ist bei Fragen Rund um das Thema Inklusion für Sie da.­

      +49 69 7431-5315

      Aufnahme von einem Kollegen und einer Kollegin aus der IT der KfW während einer Messe. Beide tragen graue KfW Hoodies und lächeln freundlich in die Kamera.

      Messen und Events

      Lernen Sie die KfW auf verschiedenen Events in einem persönlichen Gespräch kennen.

      Frau sitzt vor einem PC und telefoniert, dabei lächelt sie freundlich in die Kamera.

      Kontakt

      Das KfW Bewerbermanagement hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter.

      +49 69 7431-8222