Zeichen der COP28

    KfW Research

    28. Weltklimakonferenz (COP28)

    Die 28. Weltklimakonferenz (28. Conference of the Parties, COP28) der Vereinten Nationen (UN) findet ab dem 30. November 2023 zwei Wochen lang in Dubai statt. Im Mittelpunkt der Konferenz, bei der mehr als 70.000 Delegierte zusammen­kommen, stehen die Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise und die bisherige Umsetzung der Pariser Klimaziele.

    Viele Staaten haben in den vergangenen Jahren die selbst gesetzten Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasen verfehlt. In Dubai soll nun erstmals offiziell eine Zwischenbilanz gezogen werden. Diese Evaluierung („Global Stocktake“) ist Teil des Pariser Abkommens und soll zeigen, welche Fortschritte beim Klimaschutz gemacht wurden und welche Anstrengungen noch nötig sind, um die Ziele zu erreichen. Darüber hinaus geht es aber auch um die Finanzierung von Schäden und Verlusten, die Unterstützung gefährdeter Bevölkerungs­gruppen bei der Bewältigung von Klimaauswirkungen. Auch die Annäherung an ein globales Finanzierungsziel für den globalen Süden und die Beschleunigung der Energiewende unter Beachtung der globalen Ungleichheit sind Kernthemen der COP.

    Klimakonferenz COP28: höchste Zeit und neue Ansätze für eine Kurskorrektur

    Bei der 28. UN-Klimakonferenz (COP28) ab Ende November wird im ersten Global Stocktake Prozess der kollektive Fortschritt in Bezug auf das Pariser Abkommen evaluiert. Bisherige Bemühungen reichen nicht aus, um die globalen Klimaziele zu erreichen, aber es gibt vielver­sprechende Ansätze wie eine Kurskorrektur erfolgen kann. Dazu zählen der Ausbau erneuerbarer Energien auf breiter Basis, technologischer Fortschritt und Innovation. Auch für das globale Ziel der Anpassung an den Klimawandel fällt die Finanzierung hinter den Bedarfen zurück. Hier sind eine Erhöhung der internationalen Anpassungs­finanzierung, ein effektiverer Mitteleinsatz sowie die Mobilisierung von privatem Kapital notwendige Bausteine zur Schließung der Lücke. Dem dringend benötigten Schub bei der internationalen Klima­finanzierung in Schwellen- und Entwicklungs­ländern kommt schließlich eine entscheidende Rolle zu. Über all diesen Themen stehen Transparenz und globale Koordination als verbindende Elemente.

    Klimakonferenz COP28: höchste Zeit und neue Ansätze für eine Kurskorrektur

    Deckblatt vom one Pager zur COP28

    The Climate Financing Roadmap – How Development Finance Institutions Can Build Bridges to Unlock Private Capital

    Die globale Dekarbonisierung und Anpassung an den Klimawandel erfordern jährliche Investitionen in Billionenhöhe, größtenteils aus dem privaten Sektor. Um das Ziel der Begrenzung der Erderwärmung im Sinne des Pariser Abkommens zu erreichen, müssen die globalen Klimaschutz­investitionen jährlich um mindestens 30 % steigen – dreimal schneller als bisher. Entwicklungs- und Förderbanken (DFIs) spielen bei der Klima­finanzierung eine zentrale Rolle und können insbesondere die Hindernisse für private Klima­finanzierungen senken. Ein gemeinsames Papier von BCG und KfW gibt einen Überblick darüber, wie sich DFIs im Einklang mit ihren ehrgeizigen Klimazielen weiterentwickeln und innovative Ideen voranbringen. Entlang mehrerer Dimensionen – von den Geschäfts- und Betriebs­modellen bis zu den notwendigen real- und finanz­wirtschaftlichen Rahmen­bedingungen – zeigt das Papier auf, wie DFIs weltweit einen wertvollen Beitrag zum Schließen der drohenden Finanzierungs­lücke leisten können.

    The Climate Financing Roadmap – How Development Finance Institutions Can Build Bridges to Unlock Private Capital

    Deckblatt Studie BCG und KfW zur COP28

    Stand: November 2023

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    KfW Research, KfW Bankengruppe, Palmengartenstr. 5-9, 60325 Frankfurt,

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