Meldung vom 13.06.2018 / KfW Research
Die US-Handelspolitik bekämpft Symptome, keine Ursachen
Handels- und Leistungsbilanzsalden sind im Wesentlichen das Ergebnis struktureller Bedingungen auf der Angebots- und Nachfrageseite. Dabei spielen Lohnstückkosten und das Spar- und Investitionsverhalten der Sektoren einer Volkswirtschaft eine entscheidende Rolle. Die Verringerung hoher außenwirtschaftlicher Überschüsse bzw. Defizite ist durchaus sinnvoll, da sie Zeichen globaler Ungleichgewichte sind. Dafür sind Zölle und Protektionismus aber der falsche Weg. Gefragt sind stattdessen solche Maßnahmen, die an den strukturellen Ursachen globaler Ungleichgewichte ansetzen.
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