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Energieeffizienz

Energieeffizienz

Energetische Stadtsanierung

„Vom Einzelgebäude zum Quartier“ – mit diesem Leitmotiv startete vor über zehn Jahren das KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ mit dem Ziel, das Quartier als zentrale Handlungsebene für integrierte energetische Sanierungsprozesse in den Fokus zu rücken.

Zehn Jahre Energetische Stadtsanierung

KfW-Bereichsleiterin Eva Witt

(Quelle: KfW Bankengruppe/Detlev Karres/Thomas Schuch)

BMWSB

Das Bundesbauministerium (BMWSB, früher BMI u. BMUB) verfolgt das Ziel, das Quartier als zentrale Handlungsebene für integrierte energetische Sanierungsprozesse in den Fokus zu rücken.

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Im Auftrag des Bundesbauministeriums setzt die KfW das Programm im Rahmen der Energie- und Wärmewende um. Die Klimakrise und auch der Krieg in der Ukraine zeigen, wie wichtig es ist, eine sichere Energieversorgung – möglichst unabhängig von fossilen Rohstoffen – zu haben.

Um den Ansatz der energetischen Stadtsanierung in die Breite zu tragen und im Sinne eines lernenden Förderprogramms korrespondierend mit der Praxis weiterzuentwickeln, wurde kurz nach Programmeinführung auch eine Begleitforschung eingerichtet.

Die KfW fördert

Das KfW-Programm "Energetische Stadtsanierung" kann als Kredit- (201) und als Zuschussvariante (432) beantragt werden.

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Bei der Entwicklung und Umsetzung der Konzepte werden die Kommunen mit zinsverbilligten Investitionskrediten zur Umsetzung der verschiedenen investiven Maßnahmen unterstützt.

Das Programm "Energetische Stadtsanierung" war von Anfang an ein Erfolg. Bis heute wurden 1.300 Quartiere, mit über 130 Millionen EUR Zuschüssen und 1,3 Milliarden EUR Investitionskrediten, saniert.

Auf KfW Stories veröffentlicht am 26. April 2022

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